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© Stadt Bottrop

Unterstützung für 27 Leistungssportler

Athleten sind ein Gewinn für den Bottroper Sport

Bottrop unterstützt 27 weitere Athletinnen und Athleten auf ihren Weg an die sportliche Spitze. Seit acht Jahren fördert die Stadt Leistungssportler, damit sie ihr Talent mit ihren Verpflichtungen im Arbeitsleben, in der Ausbildung und in der Familie leichter vereinbaren können.

Jetzt wurde den Sportlern unterschiedlicher Disziplinen die Förderzusagen für die Periode 2023/2024 in der Eloria-Erlebnisfabrik überreicht. „Dieses Projekt ist seit seinem Beginn eine wunderbare Erfolgsgeschichte und ich bin stets beeindruckt von der Leistungsbereitschaft, dem unbedingten Willen sowie dem großen Einsatz und Engagement, mit dem sie ihre sportlichen Ziele verfolgen“, sagte Oberbürgermeister Tischler. „Es macht mich stolz, dass sie unsere Stadt als Standort für den Leistungssport etablieren und ich freue mich, dass wir sie auf diesem Weg unterstützen und begleiten können.“

Das Aushängeschild der Leistungsportförderung bleibt Agatha Schmidt. Die 26-jährige Sportlerin von JC 66 Bottrop gehörte bereits 2016 dem Premierenkader an und hat sich dank harter Arbeit auf der internationalen Judobühne etabliert. Nach dem Gewinn des Deutschen Meistertitels und dem Erfolg beim European Cup in Madrid, hat sie jetzt der Bundestrainer für eine mögliche Olympiateilnahme 2024 auf dem Zettel.

Die Olympischen Spiele in Paris sind auch der große Traum von Björn Maas. Mit dem Kirchellener wird erstmalig auch ein Athlet aus dem Parasport gefördert. Nach einer MS-Diagnose und einen schweren Fahrradunfall kämpfte sich der 45-Jährige nicht nur zurück ins Leben, sondern auch in das Para-Nationalteam der Deutschen Triathlon Union. In den kommenden Monaten gilt es auf internationalem Terrain die nötigen Qualifikationspunkte zu ergattern. Zuletzt gelang dies erfolgreich beim Africa Paratriathlon Cup in Sharm El Sheikh in Ägypten.

Neu im Förderkader sind zwei Toptalente der deutschen Ruderszene. Johannes Benien und Tobias Strangemann nahmen aus den Händen von Oberbürgermeister Bernd Tischler nicht nur ihre Förderzusagen entgegen, sondern auch die Glückwünsche zu zwei nationalen Meistertiteln. Am Wochenende zuvor hatten die beiden 18-jährigen Kirchhellener bei den U19-Meisterschaften auf dem Baldeneysee im Zweier ohne Steuermann und im NRW-Achter triumphiert. Die verdiente Belohnung ist die Nominierung für die U19-WM, die im August in Paris stattfinden wird.

Aus der Talentschmiede des JC 66 rücken zudem mit Justus Hirschfelder, der in diesem Jahr den dritten Platz bei der U18-DM erreichte, sowie Marie König und Kyra Brandt drei weitere hoffnungsvolle Talente nach. Die Judoka dürften im Kollektiv also auch in den kommenden zwölf Monaten wieder für zahlreiche Erfolgsmeldungen sorgen.

Insgesamt umfasst der Förderkader damit auch künftig 27 Athletinnen und Athleten. In den Premierenkader waren 2016 einst zehn Sportlerinnen und Sportler berufen worden. „Wir haben in den vergangenen Jahren einiges auf den Weg bringen können und das Projekt stetig weiterentwickelt. Diesen Weg wollen wir gemeinsam mit den Partnern fortsetzen“, so Jürgen Heidtmann, Leiter des Bottroper Sport- und Bäderbetriebs.

Unterstützt wird das Förderprogramm durch die Sparkasse Bottrop, die Ele, die Gesellschaft für Bauen und Wohnen (GBB) sowie das Möbelhaus Ostermann. Die Partner bilden gemeinsam mit dem Oberbürgermeister und zwei politischen Vertretern den Förderrat, der über die Empfehlungen des Fachgremiums aus dem Bottroper Sportbund entscheidet. Bernd Tischer: „Mein Dank gilt allen, die sich für die Leistungssportförderung einsetzen. Dieses Projekt ist ein Gewinn für alle: Für die Partner, die Stadt, für den Sport und insbesondere für die Athletinnen und Athleten.“

Förderkader 2023/2024

Johannes Benien (Rudern), Jan Binia (Schwimmen), Florian Böcker (Judo), Ronja Buddenkotte (Judo), Kyra Brandt (Judo), Lilly Büssemeyer (Judo), Mia Dahlke (Schwimmen), Marlon Fischer (Judo), Justus Galla (Judo), Franziska Galla (Judo), Helen Habib (Judo), Justus Hirschfelder (Judo), Artur Hofmann (Judo), Jana Katharina Iwanek (Judo), Marie König (Judo), Niklas Kutscher (Judo), Marius Lewald (Leichtathletik), Björn Maas (Para-Triathlon), Eugen Müller (Judo), Bastian Rhode (Judo), Bastian Sauerwald (Judo), Agatha Schmidt (Judo), Tyler Smuda (Triathlon), Tobias Strangemann (Rudern), Pia Urban (Judo), Ilyas Vinayev (Judo), Nehle Wakup (Judo).

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