Bottroper Gesundheitsberichte
Alle acht Bottroper Gesundheitsberichte im Überblick und zum Download als PDF-Datei.
Band 11 (2018/2019) Fortschreibung
Band 10 (2016/2017) Fortschreibung
Band 9 (2014/2015) Fortschreibung
Mit Band 9 der Bottroper Gesundheitsberichte liegt die zweite Fortschreibung des Basisberichts 2010/2011 vor. Wiederum werden 25 gesundheitspolitische Themen in acht Themenfeldern durch 67 Indikatoren des Landes NRW auf Stadtebene beleuchtet. Daneben steht die Darstellung eigener, kleinräumig erfasster Daten der jährlichen Einschulungsuntersuchungen sowie der Untersuchungen des Schulzahnarztes.
Zur näheren Definition der Gesundheitsindikatoren kann der Anhang zu Band 8 (2012/2013) weiterhin genutzt werden.
Band 8 (2012/2013) Fortschreibung
Band 8 der Bottroper Gesundheitsberichte setzt das Konzept des Vorjahrs fort. In einem standardisierten Zahlenwerk werden die Basisdaten aus dem Band 7 fortgeschrieben. Ausgehend vom Basisbericht entsteht eine grafisch aufbereitete Zeitreihe, die langfristig Entwicklungen im Gesundheitsbereich sichtbar macht. Zudem ist weiterhin ein Vergleich mit den umliegenden Städten und Kreisen sowie dem Land NRW möglich. Grundlage für den Bericht sind der komplette Indikatorensatz des Landes Nordrhein-Westfalen, welcher als amtliche Statistik mit unterschiedlichsten Themenbereichen zur Verfügung steht, sowie die Ergebnisse der jährlichen Untersuchungen des Gesundheitsamtes zum Schuleingang und zur Zahngesundheit. Während der Landesindikatorensatz nur auf Stadtebene zur Verfügung steht, sind die Daten der Schulanfänger/Innen nach statistischen Bezirken aufbereitet worden und stellen somit ein wichtiges Kriterium für zielgenaue Gesundheitsplanung dar.
Ein separater Anhang mit Definitionen der einzelnen Gesundheitsindikatoren kann auch bei künftigen Fortschreibungen Verwendung finden.
Band 7 (2010/11) Basisbericht
Das Gesundheitsamt hat einen neuen Gesundheitsbericht vorgelegt. Der Bericht gibt mit einer detaillierten Datensammlung einen umfangreichen Überblick über verschiedene Indikatoren. Der neu konzipierte Basisbericht des Gesundheitsamtes ist die bisher umfangreichste Darstellung gesundheitsbezogener Daten für Bottrop. Alle amtlichen Landesindikatoren, die auf Stadtebene vorliegen, sind in dem Gesundheitsbericht zusammengefasst. Die Daten sind Teil des Indikatorensatzes für die Gesundheitsberichterstattung der Länder, der seit 1991 eine gemeinsame Datengrundlage für die Berichterstattung bildet. Vergleichszahlen ordnen die Stadt Bottrop innerhalb der Kommunen und Kreise des westlichen Ruhrgebiets und seiner Umgebung ein.
Ergänzt wird der Datenkatalog durch eigene Untersuchungen des städtischen Gesundheitsamtes. Die Ergebnisse der jährlichen Einschulungsuntersuchungen und der zahnärztlichen Reihenuntersuchungen wurden nach statistischen Bezirken aufbereitet.
Die reformierte Berichterstattung will durch detailliertes Zahlenmaterial Probleme darstellen und Anregungen geben. Sie ist somit in erster Linie Beratungsinstrument und Arbeitsgrundlage auf zahlreichen Ebenen der Gesundheitspolitik.
Band 6 (2008/09) Thema Depression
Der aktuell erschienene Band 6 der "Bottroper Gesundheitsberichte" befasst sich schwerpunktmäßig mit der depressiven Erkrankung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Es Experten aus den Fachdisziplinen Psychiatrie und Psychologie haben an der Gestaltung des Berichts mitgewirkt. Die Häufigkeit der depressiven Erkrankung erreicht unter Teenagern einen Anteil von 14 bis 25 Prozent, wobei die Symptome vielfältig und zum Teil schwer beeinträchtigend sein können. Neben fachärztlichen Referaten werden Zahlen aus Bottrop sowie ein Modellprojekt zur psychosozialen Beratung und Betreuung vorgestellt.
Daneben präsentiert sich die kontinuierliche Beobachtung und Fortschreibung ausgesuchter Indikatoren zur Gesundheit der Bottroper Bevölkerung. Außerdem werden die Ergebnisse einer Befragung an Bottroper Grundschulen analysiert. Die Lehrkräfte geben eine Einschätzung zu Verhaltensauffälligkeiten ihrer Schüler ab.
Band 5 (2006/2007) Thema Kindergesundheit
Band 5 der Kommunalen Gesundheitsberichterstattung beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem Thema "Kindergesundheit". Ausgewählte Daten der Landesstatistik sowie kleinräumig verfügbare Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen des Gesundheitsamtes zeichnen in aufbereiteter Form ein Bild der gesundheitlichen Situation unserer Kinder in Bottrop und machen teilweise Handlungsbedarf deutlich. Besonderes ausführlich werden dabei die Themen "Übergewicht" und "Impfschutz" behandelt. Daneben wird einer der häufigsten Gründe für Krankenhausbehandlungen bei Kindern dargestellt: Verletzungen durch Unfälle. Nach schulärztlichen Untersuchungen von allgemeinen Entwicklungsauffälligkeiten zeigen sich weiterhin deutliche Unterschiede zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund. Der Bericht enthält zudem zahlreiche Empfehlungen zur weiteren Verbesserung der gesundheitlichen Situation.
In Fortsetzung des letzten Bandes der "Bottroper Gesundheitsberichte" werden außerdem Ergebnisse einer Telefonbefragung zum Thema "Demenz" mit interessanten Aussagen aus Bottrop veröffentlicht.
Band 4 (2004/2005) Thema Demenz
Band 4 der Bottroper Gesundheitsberichte bearbeitet schwerpunktmäßig das Thema Demenz - ein schleichender Verlust der geistigen Fähigkeiten aufgrund von Hirnleistungsstörungen im Alter. Die Demenz gilt als eine der Hauptursachen für Pflegbedürftigkeit. Neben der Darstellung von Warnsymptomen enthält der Bericht zahlreiche Referate von hiesigen Experten. Nicht nur Fachärzte kommen zu Wort, sondern auch Angehörige von Betroffenen und Vertreter professioneller Pflegedienste. Wissenswertes aus Sicht der Krankenkassen zur Beantragung von Pflegeleistungen, rechtliche Aspekte und ein Adressverzeichnis runden die oft lokalbezogenen Informationen ab. So entstand insgesamt ein umfassender Ratgeber aus unterschiedlichsten Blickwinkeln.
Weiterhin beschäftigt sich der Bericht mit den gesundheitlichen Risiken durch Tabakkonsum als Beispiel für einen Indikator, welcher allein durch Verhaltensänderung beeinflusst werden könnte mit dem Ziel einer nachhaltig positiven Wirkung auf die Gesundheit. Seit längerer Zeit steigt der Anteil der rauchenden Frauen innerhalb der Bevölkerung an. In Zusammenarbeit mit dem Epidemiologischen Krebsregister in Münster wird ausgeführt, dass im Zuge dieser Entwicklung inzwischen auch eine deutliche Erhöhung der Lungenkrebsfälle bei Bottroper Frauen zu verzeichnen ist.
Band 3 (2002/2003) Gehörschäden bei Jugendlichen, Unfallgeschehen im Stadtgebiet
Das Schwerpunkthema behandelt das zunehmende Problem durch Gehörschäden bei jungen Erwachsenen. Bei einer Untersuchung zeigten 31 von 376 untersuchten Personen einen auffälligen Befund. Dieser stellt sich durch einen für Lärmschäden typischen Hörverlust im Hochtonbereich dar, der zumeist irreparabel ist. Die aktuelle Ausgabe enthält darüber hinaus auch einen Abriss zur Tuberkulose aus historischer und medizinischer Sicht. Daneben wird das Unfallgeschehen eines Jahres im Bottroper Straßenverkehr erstmals über ein geografische Informationssystem auf der Stadtkarte visualisiert. Diese Form der Darstellung veranschaulicht eindrucksvoll die Risikoverteilung im Stadtgebiet.
Band 2 (2001/2002) Zahngesundheit Bottroper Kinder
Band 2 beschäftigt sich mit den Haupttodesursachen in der Stadt Bottrop. Dabei nehmen Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebserkrankungen einen besonderen Raum ein. Journalartig umrahmen allgemein wissenswerte Informationen die statistischen Daten zu diesen Bereichen. Das Schwerpunkt-thema beleuchtet die Zahngesundheit Bottroper Kinder und stellt Ergebnisse aus Reihenuntersuchungen des Kinder- und Jugendzahnärztlichen Dienstes vor. Hier werden besondere Unterschiede innerhalb einzelner Wohnbereiche der Stadt sichtbar. Weiterhin enthält der Bericht eine Stadtkarte (DIN A3), welche das Verteilungsmuster der Bottroper Selbsthilfegruppen im Gesundheitswesen widerspiegelt. Nähere Informationen zu Ansprechpersonen liefert das zugehörige Adressenverzeichnis.
Band 1 (2000/2001) Sterblichkeit - Drogen - Repräsentative Telefonumfrage in Bottrop
Neben grundlegenden Informationen über die Stadt Bottrop enthält der erste Gesundheitsbericht eine Beschreibung ausgewählter Indikatoren zum Gesundheitszustand der Bottroper Bevölkerung: Lebenserwartung, Sterblichkeit und Säuglingssterblichkeit. Weiterhin erfolgt eine Charak-terisierung der wichtigsten illegalen Drogen. Die Ergebnisse einer repräsentativen Telefonbefragung bei Bottroper Bürgerinnen und Bürgern zu dem Thema werden schwer-punktmäßig vorgestellt. Spezielle Informationen im Feld der lokalen Hilfsangebote und des Infektionsschutzes runden den Bericht ab.