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Besuch aus dem Landtag: Thomas Kutschaty zu Gast bei ICM

Städtebaufördermittel sollen für Klimaschutz eingesetzt werden

Oberbürgermeister Bernd Tischler begrüßte den SPD-Politiker Thomas Kutschaty gestern (21. April) in Bottrop. Der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag NRW ließ sich mit André Stinka, ebenfalls Mitglied des Landtages (MdL) und stellvertretender Fraktionsvorsitzender, auf den aktuellen Stand der „InnovationCity Ruhr | Modellstadt Bottrop“ bringen. Mit Burkard Drescher, Geschäftsführer der Innovation City Management GmbH (ICM), sprachen sie über die Herausforderungen, vor denen Kommunen beim Thema Klimaschutz stehen, und über Lösungen, die es in Bottrop bereits gibt.

Thomas Kutschaty und André Stinka (beide links) im Austausch mit Burkard Drescher (ICM) und Oberbürgermeister Bernd Tischler© ICM

„Die theoretischen Debatten beim Klimaschutz müssen ein Ende haben, wir müssen ins Handeln kommen“, sagte MdL Thomas Kutschaty. „Wie das gelingen kann, zeigt Bottrop als letzte Stadt im Steinkohletagebau seit Jahren mit seinem Klimaprojekt. Die Bottroper sind praktisch, die packen an. In jeder Kommune in NRW müssen Bottroper Verhältnisse herrschen. Ich bin überzeugt, dass dies die Blaupause für ganz NRW und Deutschland ist.“

„Als erste InnovationCity in Deutschland sind wir für die Zukunftsthemen sehr gut aufgestellt“, bestätigte Oberbürgermeister Bernd Tischler. „Mit dem InnovationCity-Projekt, unseren Maßnahmen und Ergebnissen sind wir sowohl national als auch international unterwegs und stoßen überall auf großes Interesse.“

Von der Machen-Mentalität in Bottrop zeigte sich Kutschaty überzeugt: „Ich will auch machen“, erklärte er. „Von Aachen bis Bielefeld müssen neutrale Beratungsangebote stattfinden.“ Zudem will er sich dafür einsetzen, dass Städtebaufördermittel für den Klimaschutz eingesetzt werden.

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