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Kirchheller Heide

Naturpark "Hohe Mark"

Der nördliche Teil des Bottroper Stadtgebiets wird von einer weiträumigen Grün- und Waldlandschaft bestimmt, der Kirchheller Heide. Sie ist als Teil des Naturparks "Hohe Mark" ein wichtiger Faktor für den Freizeitwert Bottrops. Felder liegen in stetem Wechsel mit ausgedehnten Waldgebieten. Hier gibt es keine Monokulturen mit schnellwachsendem Nutzholz, gesunde Mischwaldpartien bestimmen das Bild. Besonders attraktiv für Erholungssuchende ist die Kirchheller Heide zum einen durch ihre ca. 100 Kilometer markierten Rad- und Wanderwege sowie ihre 23 Kilometer Reitwege. Teil der Landschaft sind auch stehende und fließende Gewässer. Dazu gehören vor allem der Rot- und der Schwarzbach, die beide noch ihren natürlichen Verlauf nehmen und von Begradigungsbemühungen verschont blieben. Diese Wasserläufe bieten Flussregenpfeifer und Uferschwalbe eine Heimat.

Heidhofsee

Der Heidhofsee in der Kirchheller Heide.© Stadt Bottrop

Heide- und Heidhofsee in der Kirchheller Heide sind tiefschürfenden Eingriffen in die Natur zu verdanken: dem Abbau von wertvollem Quarzsanden. Die dabei entstandenen hässlichen Löcher waren vielen ein Dorn im Auge, so dass der Kommunalverband Ruhrgebiet (heute Regionalverband Ruhrgebiet, RVR) sie 1973 in sein Naherholungskonzept einbezog: Das Gelände wurde kultiviert und - bis auf wenige geschützte Gebiete - der Öffentlichkeit zur Erholung zugänglich gemacht. Der Heidhofsee (Zugang über "Zum Heidhof") ist schon seit Jahren eines der Naherholungszentren Bottrops. Nicht nur der herrlich in die Landschaft eingebettete See mit seinen Rundwanderwegen lädt zum „stillen” Krafttanken ein, auch das Gelände am Südufer mit Spiel- und Liegewiesen sowie der alte Heidhof mit seinen Grillplätzen und weitläufigen Rasenflächen sind beliebte Ausflugsziele.

Heidesee

Der Heidesee.© Stadt Bottrop

Südlich des Heidhofs und des Heidhofsees liegt das zweite große Gewässer auf Bottroper Gebiet: der Heidesee (Zufahrt vom „Alten Postweg”). Der See wird durch einen Damm mit einer kleinen Brücke zweigeteilt. Der nördliche, größere Teil, in dem eine Insel als Schutzzone für Vögel dient, kann auf einem Uferweg umwandert werden. Dieser Weg führt auch an der größten Findlingssammlung Bottrops vorbei - Fundstücke aus der Nutzungszeit als Sandgrube. Der gesamte See ist für die stille Erholung reserviert, d. h. er ist für Wassersport jeglicher Art gesperrt. Der südliche Teil ist zudem für die Biotopentwicklung bestimmt und darf deshalb nicht von Spaziergängern betreten werden.

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