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Verkehrsunfallkommission legt Jahresbericht vor

Verkehrsexperten überprüften Unfallhäufungsstellen

Im Spätsommer dieses Jahres fand unter Leitung des Straßenverkehrsamtes der Stadt Bottrop die Jahressitzung der Unfallkommission für das Stadtgebiet Bottrop statt.

Ziel der Unfallkommission der Stadt Bottrop ist es, im Straßenverkehr gefährliche Stellen möglichst früh zu identifizieren und zu beseitigen. Durch die statistische Erfassung der Unfalldaten durch die Polizei können Unfallhäufungsstellen erkannt und Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beschlossen werden.

Die Kreuzung L 641 Prosperstraße / Am Kämpchen wurde in den letzten Jahren zunehmend auffälliger in Bezug auf die dortigen Unfallzahlen. Daher wurde im vergangenen Jahr durch die Unfallkommission beschlossen hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit von70 auf 50 km/h zu reduzieren. Nach Auswertung der polizeilichen Statistik wurde festgestellt, dass diese Kreuzung nicht mehr als Unfallhäufungsstelle zu führen ist, da die Unfallzahlen stark zurückgegangen sind.

Eine weitere Unfallhäufungsstelle wurde an der Kreuzung L 641 Prosperstraße / Ostring / Devensstraße bereits in einer letzten Sitzung durch die Mitglieder analysiert. Die Unfälle traten meist in bei Dämmerung oder bei Nacht auf, sodass hier auf eine unzureichende Straßenbeleuchtung geschlossen wurde. Der Fachbereich Tiefbau hat aufgrund dessen hier· die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED Technik vorgenommen. Der Bereich wird daher weiter durch die Kommission beobachtet, um sicherzugehen, dass die Unfallursache beseitigt werden konnte.

Der Knotenpunkt Horster Straße und Friedrich-Ebert-Straße ist statistisch auffällig geworden, da hier vermehrt Unfälle durch links abbiegende Fahrzeuge aufgenommen wurden. Da diese Fahrbeziehung bereits im zweiten Jahr sehr auffällig ist, wird die Signalanlage durch eine separate Phase für linksabbiegende Fahrzeuge ergänzt.

Im Bereich der B 224 Braukstraße und der Horster Straße wurden häufig Rotlichtverstöße festgestellt. Zur besseren Sichtbarkeit der Signalgeber werden diese durch den Landesbetrieb Straßenbau NRW eingedreht, sodass diese eher sichtbar werden.

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