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© Stadt Bottrop

Bauknecht-Quartier eröffnet

Ehemaliges RAG-Gebäude ist Baudenkmal mit modernen Büroflächen

Noch wird an einigen Ecken und Enden gewerkelt. Doch so gut wie das gesamte BQ-Gebäude am Gleiwitzer Platz ist vermietet und wurde jetzt offiziell eingeweiht. Gut drei Jahre haben die Umbauarbeiten des ehemaligen RAG-Gebäudes gedauert. Jetzt stehen rund 15.000 Quadratmeter moderne Bürofläche in der Innenstadt zur Verfügung – Platz für 1.500 Arbeitsplätze.

Nach drei Jahren Bauzeit sind alle Akteuere mit dem Ergebnis zufrieden.© Stadt Bottrop

„Dieses Gebäude hat es in sich und es lohnt sich, einen genauen Blick auf alles zu werfen, was es zu bieten hat“, sagte Oberbürgermeister Bernd Tischler. Hinter einer denkmalgeschützten Fassade bietet das Bauknecht Quartier moderne, energieoptimierte und effiziente Büroflächen. Tischler betont die Bedeutung für die Bottroper Innenstadt. Er verspricht sich von den vielen Arbeitnehmern einen Zufluss von Kaufkraft für den Einzelhandel und die Gastronomie. Zudem sei das 1954 gebaute und jetzt sanierte Bürogebäude ein „weithin sichtbares Signal für die angestrebte Diversifizierung, die für die Zukunftsfähigkeit der Innenstadt“, so der Oberbürgermeister. Er erinnerte daran, dass ein Teil der Stadtverwaltung während der Sanierung des historischen Rathauses von 2016 bis 2018 in dem Gebäude untergebracht war. Der Umbau jetzt war eine große und anspruchsvolle Aufgabe, so Tischler.

Garrit Bauknecht sieht seine Entscheidung, in Bottrop zu investieren, bestätigt.© Stadt Bottrop

Garrit Bauknecht zeigte sich während der Eröffnung als zufriedener Bauherr. Als im Juni 2019 der Gebäude zum Verkauf stand, griff der Immobilien-Entwickler aus Baden-Württemberg zu. „Ich war total begeistert von der Immobilie“, sagt er über seinen ersten Eindruck. Zudem lobt der Investor die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Hindernisse bei der Sanierung gab es dann allerdings zuhauf. Durch Corona und dem russischen Angriffskrieg kam es zu Lieferengpässen und Kostensteigerungen. Mit Verweis auf die hohen Standards bei dem Erhalt bestehender Gebäudesubstanz und der energetischen Sanierung meint Bauknecht: „Wir haben ein nachhaltiges Gebäude, das in die Zeit passt.“

Die Pläne für den Umbau kommen von dem Bottroper Architekten Ricardo Bocksteen. Für ihn habe sich jetzt mit der Einweihung eine Vision erfüllt. Das Gebäude wurde komplett entkernt. Zwischen den tragenden Betonsäulen haben die Mieter individuelle Bürogrundrisse gestaltet. Der offene Zuschnitt wird von vielen genutzt, großzügige und helle Büroräume einzurichten.

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