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Ausstellung: Völkermord und Neubeginn

Veranstaltungsinformationen

Golian Ezdin, geboren in Sinjar, Irak. Im Jahr 2014 floh sie gemeinsam mit ihren Eltern und drei Geschwistern vor der Bedrohung des ISIS aus ihrer angestammten Heimat. Nach einem Jahr Flucht fanden sie schließlich in Deutschland Zuflucht. Seit ihrer Kindheit ist die Kunst - das Malen und Zeichnen - das Ventil für ihre Gedanken und Emotionen. 

© Stadt Bottrop

Hisham Haji Badal, geboren in Sinjar, Irak (Jahrgang 1996). 2014, als der IS ins Sinjar-Gebiet, der angestammten Heimat der Eziden, einfiel, wurde Hisham notgedrungen zum Widerstandskämpfer seines Volkes. Gemeinsam mit Freunden und Bekannten verteidigte er die eingekesselten Menschen im Sinjar-Gebirge. Im Jahr 2016 tauschte er die Waffe gegen einen Pinsel aus, weil er sich im Kampf verletzt hatte. Seine Erfahrungen und Erlebnisse bringt er seitdem mit feinen und schmerzhaften Pinselstrichen zu Papier.

Initiiert wird die Kunstausstellung von der international agierenden NGO Eziden Weltweit e. V. Gemeinsam mit der Evangelischen Kirche Bottrop und der Integrationsagentur Bottrop macht die Ausstellung an ihrer dritten Station Halt.

Ausstellungszeiten

Dienstag
Café miteinander
13:00 - 16:00
Dienstag
Chorproben
18:45 - 20:15
Mittwochs & Samstags
Offene Kirche
10:30  12:30
Donnerstags
Chorproben
19:00 - 21:00
Sonntag (17.03.)
Nach Gottesdienst
12:00 - 13:00
Sonntag (24.03.)
Café miteinander
14:30 - 17:00

Sowie nach Absprachen mit der Künstlerin und der Integrationsagentur (daniela.vonbremenev-kirche-bottropde)

© Stadt Bottrop

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