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© Stadt Bottrop

Das Josef Albers Museum Quadrat

Das Museum ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt.

Das Josef Albers Museum ehrt den wohl berühmtesten Künstler der Stadt. Hier findet sich nahezu das gesamte grafische Werk des Konstruktivisten Josef Albers. Der Maler, Kunstpädagoge und Theoretiker der Farbenlehre emigrierte 1933 in die USA, wo er mehr als 40 Jahre wirkte. Seine Witwe überließ der Stadt Bottrop nach seinem Tode den Hauptteil des grafischen Werkes und über 80 Ölgemälde.

Im Josef Albers Museum, der weltweit umfangreichsten Albers-Sammlung, wird das Lebenswerk eines Künstlers dokumentiert, der sich wie kaum ein anderer des 20. Jahrhunderts mit dem Phänomen Farbe auch wissenschaftlich auseinandergesetzt hat. Von den frühen, noch vom Expressionismus geprägten Arbeiten bis zu den berühmten "Huldigungen an das Quadrat" sind hier die Stationen seiner künstlerischen Entwicklung durch das Studium seiner Werke nachzuvollziehen.

Die Architektur des Museumskomplexes stellt den Bezug zu Albers' Hauptwerk "Huldigung an das Quadrat" her. Der quadratische "Kunstraum" ist in sich streng geometrisch gegliedert: Vier lichte Bauten aus Glas und Stahl fügen sich zu einer Einheit, die Spannung und Harmonie aus ihrer Umgebung gewinnt. Die klare, sachliche Form des Gebäudekomplexes bildet in der naturnahen Parklandschaft des Stadtgartens einen faszinierenden Blickfang, der bereits auf das außergewöhnliche Angebot der Museen schließen lässt. Harmonisch integriert ist die ehemalige Oberbürgermeistervilla mit den Sammlungen zur Stadtgeschichte und Naturkunde.

Moderne Galerie

Die Entwicklung der konstruktiv-konkreten Kunst nachzuzeichnen, ist das Konzept, das mit den Präsentationen der Modernen Galerie verfolgt wird. Mit ihren Ausstellungen - zum Teil retrospektiven Charakters - der führenden Repräsentanten konstruktiver Kunst hat sich die Moderne Galerie auf internationaler Ebene einen besonderen Namen gemacht. Zum international orientierten Ausstellungsprogramm zählen aber auch andere Bereiche. In regelmäßigen Abständen werden "Klassiker der Moderne" vorgestellt, um so einen Überblick über die Kunst des 20. Jahrhunderts zu geben. Darüber hinaus rückt die Moderne Galerie hierzulande zu Unrecht vergessene Künstler wieder in den Blickpunkt des Interesses mit Ausstellungen und Werkübersichten, die häufig erstmals in Deutschland zu sehen sind.

Museum für Ur- und Ortsgeschichte

Eiszeithalle im Museum.© Stadt Bottrop

Der Besuch im Museum für Ur- und Ortsgeschichte gleicht einer "Zeitreise". Einer Reise zurück in die Erdgeschichte, als urweltliche Riesen das heutige Westfalen durchstreiften. Auch das Mammut, dessen meterhohes Skelett im Ausstellungsraum den Betrachter auf den ersten Blick fesselt, war einst in hiesigen Breiten zu Hause.Einen Eindruck von der eiszeitlichen Tierwelt geben auch Überreste von Höhlenbär, Waldwisent und Wollhaarnashorn. Die Ausstellungsstücke sind eingebunden in eine umfassende Informationsschau über den eiszeitlichen Lebensraum.

Hier ist das Museumszentrum zu finden:

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