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© Kolja Matzke

Erfolg beim Landeswettbewerb

Bottrop unter den Gewinnern für innovative Energieprojekte

© Kolja Matzke

Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen hat gestern (15. November)
die sechs Gewinner der ersten Stufe des Landeswettbewerbes „Prima. Klima. Ruhrmetropole.“ bekanntgegeben, auch Bottrop darf sich freuen.

Das Ministerium hat den Landeswettbewerb ins Leben gerufen, damit in der Metropole Ruhr bis zum Jahr 2029 experimentelle und innovative Energie-Stadtviertel entstehen können. Damit werden der Klimaschutz und die CO2-Reduktion im Ruhrgebiet vorangetrieben. Für den Landeswettbewerb stehen insgesamt 10 Millionen Euro zur Verfügung.

„Die moderne Stadtplanung treibt ein Megathema um: Wie bekommen wir unsere Städte CO2-ämer oder sogar CO2-frei? Genau hier setzt unser Landeswettbewerb für das Ruhrgebiet an. Mut zur Innovation und der Wille zur Veränderung stehen im Mittelpunkt, um die Städte des Ruhrgebiets fit für die Zukunft zu machen. Die Gewinnerkommunen des Landeswettbewerbs ,Prima. Klima. Ruhrmetropole.´ zeigen mit ihren eingereichten Projekten, wie mit Engagement und Know-how klimaneutrale Städte von morgen gestaltet werden können. Dank des Wissenstransfers zwischen den Städten profitieren die ausgewählten Wohnviertel genauso wie die gesamte Region. Mit dem Wettbewerb ‚Prima.Klima.Ruhrmetropole.‘ bringen wir gemeinsam viel positive Energie für die Bürgerinnen und Bürger in der Metropole Ruhr auf den Weg. Die Gewinner-Ideen machen deutlich: Wer in der Metropole Ruhr wohnt, wohnt in der Zukunft. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner“, sagt Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Bottrop wurde unteranderem für das Projekt "Nahwärme Kirchhellen" prämiert. Mit dem Projekt strebt die Stadt Bottrop das Ziel der Klimaneutralität an. Es werden Maßnahmen entwickelt, um den Energieverbrauch zu senken und erneuerbare Energien zu fördern. Dabei soll das bestehende Nahwärmenetz unter Berücksichtigung der solaren und geothermischen Energiequellen der angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen weiter ausgebaut werden.

© Kolja Matzke

Während der Umsetzungsphase werden nun alle ausgewählten Projektskizzen zu umsetzbaren Konzepten konkretisiert und parallel vor Ort mit Hilfe eines Sanierungsmanagements umgesetzt und verstetigt. Für die Erstellung von Quartierskonzepten und das Sanierungsmanagement sollen zusätzliche Fördermittel von der KfW-Bank und vom Land Nordrhein-Westfalen eingesetzt werden. Die Umsetzung soll bis 2029 erfolgen.

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