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Bund fördert Sanierung des Solbades im Revierpark Vonderort

6 Mio. Euro fließen in die Sanierung aus Bundesmitteln. Rund 12,4 Mio. Euro verblieben für den kommunalen Eigenanteil.

Aus Mitteln des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen fließen 6 Mio. Euro Fördergelder zur Sanierung des Solebades im Revierpark Vonderort. Die Gelder stammen aus dem Fördertopf zur "Sanierung kommunaler Infrastruktur aus den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“. Dies teilt die Freizeitgesellschaft Metropole Ruhr (FMR) mit. Ein Herzensprojekt gehe trotz Haushaltsproblemen in Berlin in die nächste Runde, sagt. Jürgen Hecht, Geschäftsführer der FMR: "Mit großer Freude haben wir den Zuschlag zur Förderung der Solbad-Sanierung zur Kenntnis genommen."

Bereits 2019 mussten aufgrund eines kapitalen Beckenschadens der Solebereich des Schwimmbads geschlossen werden. "Seitdem arbeiten wir an einer zukunftsfesten, möglichst energieautarken Komplettlösung für den Standort", so Hecht. "Die Planung eines komplett postfossil betriebenen Ersatzneubaus erhielt 2022 keine Fördermittelzusage aus Berlin; 26,5 Mio. Euro hätte dieses Vorhaben gekostet. Die Umplanung zu einer energetisch generalsanierten, etwas reduzierten Lösung bringt aber schließlich jetzt den erhofften Erfolg."

Dabei soll ein Großteil des alten Betons erhalten und auf alten Fundamenten neu aufgebaut. Die ursprüngliche Bauform wird also trotz Erneuerung aller wesentlichen Technik- und Gebäudeteile noch sichtbar sein, gegenüber dem Altbau wird aber eine Energie- und Emissionseinsparung von 80 Prozent erreicht.

Federführend für die drei Gesellschafter hatte die Stadt Oberhausen am 11. September 2023 den Förderantrag gestellt, der nun den Zuschlag bekam. Die aktuelle Kostenschätzung geht für die Sanierung des Solebads im Revierpark Vonderort mit Erweiterung von einem Projektvolumen von rund 18,5 Mio. € netto aus. Nach Abzug der Bundeförderung verbleiben demnach 12,44 Mio. Euro für den kommunalen Eigenanteil, die die Gesellschafter der FMR zu tragen haben. Laut Gesellschaftervertrag sind dies der Regionalverband Ruhr (RVR) mit einem Anteil von 50 Prozent, die Stadt Oberhausen mit einem Anteil von 30 Prozent und die Stadt Bottrop mit einem Anteil von 20 Prozent. Dies bedeutet, dass die Stadt Bottrop 2,488 Mio. Euro zu tragen hat.

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