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Neues aus den Arbeitsgruppen

AGs kümmern sich um Lernplattformen und Umweltzertifikat

© Stadt Bottrop

AG Umwelt

Die Arbeitsgruppe Umwelt möchte sich für ein sauberes Bottrop einsetzen. Noch im Frühjahr soll eine Müllsammelaktion stattfinden. Papiertücher, Plastik, Getränkedosen oder sonstige Verpackungen - auch in Bottrop sind beim Spazierengehen am Wegesrand immer wieder Müll und Abfälle zu finden. Dies schadet langfristig der Umwelt. Und da sich das Jugendparlament gezielt für den Umweltschutz in Bottrop einsetzen möchte, haben die Mitglieder der AG Umwelt beschlossen, an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Müll aufzusammeln und richtig zu entsorgen. Des Weiteren arbeiten die AG-Mitglieder zurzeit an einem Umweltzertifikat. Dieses soll entsprechende Kriterien enthalten und an Schulen, Schulklassen oder Kinder- und Jugendeinrichtungen verliehen werden, die sich aktiv für den Umweltschutz einsetzen. Mit dem Zertifikat möchte das Jugendparlament seine Wertschätzung ausdrücken.

© Stadt Bottrop

AG Schule

„Digitales Lernen“ - so heißt das Thema, mit dem sich die Arbeitsgruppe Schule derzeit beschäftigt. Was sind Kriterien für eine erfolgreiche Lernplattform? Was brauchen Schülerinnen und Schüler, um effektiv und nach-haltig digital lernen zu können? Welche Verbesserungsvorschläge haben sie? Auf diese und weitere Fragen möchten die AG-Mitglieder gemeinsam mit Bottroper Jugendlichen Antworten finden. Damit dies gelingt, soll über den Instagram-Kanal des Jugendparla-ments eine entsprechende Umfrage durchgeführt werden. Die Ergebnisse möchten die Mitglieder der Arbeitsgruppe im Anschluss mit Schülervertreterinnen und -vertretern diskutieren und so ein einheitliches und erfolgsversprechendes Modell für eine digitale Lernplattform entwickeln.

© Stadt Bottrop

AG Verkehr

Die Arbeitsgruppe Verkehr setzt sich für einen kinder- und jugendgerechten ÖPNV ein. Nach Ostern möchte sie sich an der landesweiten „Woche der Mobilität“ beteiligen. Verkehrspolitik ohne Jugendliche? Geht es nach der AG Verkehr macht das überhaupt keinen Sinn. Denn: Gerade junge Menschen sind oft mit Bus und Bahn unterwegs und daher praxiserprobt. Um den Politikerinnen und Politikern in den Stadt-räten, Kreistagen sowie im Landtag und den Verkehrsunternehmen klar zu machen, dass Verkehrspolitik die Meinung von Jugendlichen braucht, ruft die Arbeitsgruppe ÖPNV des Kin-der- und Jugendrates NRW im April zu einer landesweiten „Woche der Mobilität“ auf. In die-ser Zeit sollen alle kommunalen Jugendgremien das Thema „Mobilität“ vordergründig behan-deln. Die AG Verkehr möchte, dass auch in Bottrop Kinder und Jugendliche an der Diskussion um den öffentlichen Personen-nahverkehr aktiv beteiligt werden.

© Stadt Bottrop

AG Öffentlichkeitsarbeit

Die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit möchte das Stadtbild aufwerten und Stromkästen bunt gestalten. Zudem beschäftigen sich die AG-Mitglieder mit der Freizeitgestaltung von Jugendlichen vor 50 Jahren. Oftmals sind Verteilerkästen im Stadtgebiet mit illegalen, unansehnlichen Graffitis verunziert und verschandeln das Stadtbild. Dem möchte die AG Öffentlichkeitsarbeit entgegenwirken. Statt unerlaubtem Geschmiere kümmert sich die Arbeitsgruppe um die beiden Sprecherinnen Franziska May und Gökce Sahin um die legale Bemalung von Verteilerkästen. Und Letztere darf nur durch einen, dem örtlichen Strom- und Telefonversorger bekannten Grafftikünstler erfolgen. Die AG möchte zunächst einen Verteilerkasten bemalen lassen. Die Kosten hierfür betragen 200 €. Allerdings hoffen die Jugendlichen, dass auch andere Bottroper Bürger auf die Aktion aufmerksam werden und motiviert sind, Verteilerkästen in ihrem Wohnumfeld auf gleichem Weg legal gestalten zu lassen.

Wie haben Jugendliche vor 50 Jahren ihre Freizeit in Bottrop verbracht? Hinter dieser Fragestellung verbirgt sich ein weiteres Projekt der AG Öffentlichkeitsarbeit. Auf Initiative des stellvertretenden Jugendparlamentssprechers Maximilian Urbaneck wollen einige AG-Mitglieder im Stadtarchiv nach entsprechenden Bildern und Berichten suchen und der heutigen Jugend die Jugend der 60er und 70er Jahre näher bringen. Vorgestellt werden soll das Projekt dann über den Instagram-Kanal des Jugendparlaments.