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Land hilft bei Wohnraumsanierung

16,5 Millionen Euro für energetische Modernisierung im Quartier Timpenkotten

Uwe Eichner (v.l.), Ina Scharrenbach und Bernd Tischler wollen die Siedlung Timpenkotten sanieren.© Stadt Bottrop

Das Land investiert 16,5 Millionen Euro in die Sanierung von 144 Wohnungen in der Siedlung „Am Timpenkotten“. Oberbürgermeister Bernd Tischler hat die Förderung von der eigens angereichten NRW-Ministerin Ina Scharrenbach entgegengenommen. „Wir hier in Bottrop profitieren von der öffentlichen Wohnraumförderung. Die Bewohnerinnen und Bewohner können sich auf moderne Wohnungen in Gebäuden, die den aktuellen Nachhaltigkeitsstandards entsprechen, freuen“, sagt der Oberbürgermeister.

Der Besuch der Ministerin Scharrenbach fällt mit den WohneNRW-Tagen zusammen, die genutzt werden, landesweit auf die Erfolge der öffentlichen Wohnraumförderung sowie Informationen über ihren Aufbau und ihre Umsetzung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ina Scharrenbach ist als Ministerin zuständig für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung. In der Siedlung Timpenkotten sprach sie von einem Dreiklang der Ziele, die die Landesregierung verfolge. „Wir brauchen eine ausreichende Anzahl an Wohnungen. Diese müssen energieoptimiert und bezahlbar sein.“ Zusätzlich werden die Wohnungen möglichst barrierearm gestaltet.

Ministerin Scharrenbach brachte eine Förderzusage von 16,5 Millionen Euro mit.© Stadt Bottrop

Die Siedlung „Am Timpenkotten“ gehört zum Wohnungsunternehmen Vivawest. Uwe Eichner, Vorsitzender der Geschäftsführung, sagt: „Im Rahmen der Modernisierung erhalten dank der bereitgestellten Landesfördermittel über 130 weitere Wohnungen eine langjährige Mietpreis- und Belegungsbindung. Damit erhöhen wir den Anteil geförderten Wohnraums in Bottrop und schaffen zusätzlichen bezahlbaren Wohnraum für breite Einkommensgruppen.“ Künftig sollen die Mieten 6,80 Euro je Quadratmeter kosten. Energetisch saniert und mit modernen Bädern ausgestattet steigen die Kosten der etwa 57 Quadratmeter großen Wohnungen aus den 1960er Jahren um etwa ein Drittel, gleichzeitig gehen die Kosten für Energie deutlich zurück. Die Siedlung wird an ein Fernwärmenetz angeschlossen. Die Energieeffizienzklasse werde von der Stufe „F“ auf „B“ verbessert, so Eichner.

Oberbürgermeister Bernd Tischler sieht die Sanierungen als einen weiteren Schritt, die Lebensqualität im Stadtteil zu verbessern. „Die Verbesserung der Aufenthaltsqualität und die Schaffung neuer, kostenloser und niederschwellig zugänglicher, Freizeit-, Spiel- und Bewegungsangebote für unterschiedliche Altersgruppen im Quartier sind wichtige Maßnahmen, die wir erfolgreich umgesetzt haben“, sagt Oberbürgermeister Bernd Tischler mit Verweis auf den neugestalteten Batenbrock-Park und den Neubau des Bürgerhauses.

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