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© Autobahn GmbH des Bundes

Ereignisstab zur Autobahnbrücke A42 eingerichtet

Klärungstermin mit der Autobahngesellschaft am kommenden Montag.

Der Ereignisstab der Stadt Bottrop zur Koordinierung der städtischen Aufgaben rund um die Sperrung der Autobahnbrücke A 42 ist heute, 1. Dezember 2023, zum ersten Mal zusammengetreten. Neben Vertretern aus den relevanten Fachämtern der Stadtverwaltung, war auch die Polizei und die Vestische vertreten. Im Wesentlichen diente das Treffen dazu, für den Koordinierungstermin mit der Autobahngesellschaft des Bundes am kommenden Montag (4. Dezember) einen Fragenkatalog zusammenzutragen.

Kernproblem der Brückensperrung auf der A 42 wird die Führung des Umleitungsverkehrs sein. Daraus ergeben sich Fragen für Anwohner, Schulwege, Busverkehr, Gewerbetreibende und weitere Handlungsfelder. Die Stadt Bottrop geht davon aus, dass nach dem Termin am Montag, die wesentlichen Fragen geklärt sind und kommuniziert werden können.

Belastung durch Autobahnsperrung befürchtet

Die Autobahn GmbH des Bundes hatte am Donnerstag, 30. November 2023, die Stadt Bottrop darüber informiert, dass die Autobahnbrücke der A 42 über den Rhein-Herne-Kanal vom 11. bis zum 16. Dezember repariert wird.

Die Stadt Bottrop hofft, dass das Stadtgebiet durch eine möglichst großräumige Umleitung über andere Autobahnen vor allem im Hinblick auf den LKW-Fernverkehr nicht übermäßig belastet wird.

Hintergrund

Verkehrssicherheit habe oberste Priorität, teilte die Autobahn GmbH des Bundes mit. Deshalb werde die Rhein-Herne-Kanalbrücke im Zuge der A42 zwischen Bottrop und Essen engmaschig überwacht. In Folge einer aktuellen Brückenprüfung habe sich ergeben, dass dringend Erhaltungsarbeiten an dem Straßenbauwerk durchgeführt werden müssen. Dazu muss die A42 in diesem Bereich voraussichtlich sechs Tage in beide Richtungen gesperrt werden.

Ein Neubau der Brücke inklusive des sechsstreifigen Ausbaus der A42 in diesem Bereich wird bereits geplant. Im kommenden Jahr soll zudem eine Schrankenanlage im Zulauf der Brücke aufgebaut werden, wie sie zuletzt in Duisburg im Verlauf der A40 zum Einsatz kam. Der so genannte genehmigungspflichtige Schwerlastverkehr darf schon jetzt nicht mehr über die Brücke fahren. Durch die Schrankanlage soll verhindert werden, dass Fahrzeuge mit mehr als 40 Tonnen Gewicht unzulässigerweise über die Brücke fahren.

Die Rhein-Herne-Kanal-Brücke wurde 1970 für den Verkehr freigegeben. Sie war in dieser Form eine der ersten Stabbogenbrücken. 85.000 Fahrzeuge nutzen täglich die Brücke, darunter 14 000 LKW. Die Brücke ist seinerzeit nicht für die heutigen Belastungen geplant worden.

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