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© Stadt Bottrop

Teile des ehemaligen Karstadt-Gebäudes sollen genutzt werden

Der Wirtschaftsförderungsausschuss beauftragt die Stadt, Vereinbarung zu treffen, um in dem Gebäude Verwaltungsstellen unterzubringen.

Wenn die „Bottrop Immobilien GmbH“ (Geschäftsführer Oliver Helmke) den Zuschlag für den Kauf des ehemaligen Karstadt-Gebäudes bekommt, sollen städtische Dienststellen dort untergebracht werden.

Der Wirtschaftsförderungsausschuss hat in seiner Sitzung am 13.03.2024 beschlossen, dass die Verwaltung eine entsprechende Vereinbarung treffen soll.

Dabei geht es zunächst um die Anmietung von rund 6.400 Quadratmetern Büroflächen. Diese befinden sich in den Etagen zwei bis vier in dem ehemaligen Kaufhaus in der Bottroper Innenstadt. Geplant ist zunächst ein Mietvertrag für die Dauer von 20 Jahren, der auf Wunsch der Stadt dann jeweils für fünf Jahre verlängert werden könnte. Außerdem soll vereinbart werden, dass sich die Stadt Bottrop innerhalb von zehn Jahren entscheiden kann, einen Ankauf der entsprechenden Teile des Gebäudes zu tätigen.
Dafür ist ein Kaufpreis definiert, der deutlich geringer ausfällt als erforderliche Investitionen für einen stadteigenen Neubau in gleicher Größe oder die Sanierung der Altgebäude. Auch die jährliche Haushaltsbelastung wird durch eine Nutzung des ehemaligen Karstadt-Gebäudes geringer ausfallen als im Falle eines städtischen Neubaus. Sollte die Stadt diese Kaufoption nicht umsetzen und stattdessen ein eigenes Grundstück mit einem neuen Verwaltungsgebäude bebauen, könnte sie nach 15 Jahren aus dem Mietvertrag mit der Bottrop Immobilien GmbH aussteigen.

Durch die Nutzung von Teilen des ehemaligen Karstadt-Gebäudes sollen für die stark sanierungsbedürftigen Verwaltungsstandorte Am Eickholtshof (Vermessung) und an der Prosperstraße (Jugendamt) sowie das Mietobjekt an der Brakerstraße zeitgemäße Alternativen entstehen. Die Unterbringung ist an den alten Standorten für die Mitarbeitenden auf Dauer nicht mehr zumutbar. Auf den drei Etagen im ehemaligen Kaufhaus werden circa 230 Arbeitsplätze entstehen. Welche Dienststellen dort dann untergebracht werden sollen, ist noch zu beraten. 

Durch die Belebung des zentralen Gebäudes in der Bottroper Innenstadt erhoffen sich Politik und Verwaltung insgesamt eine höhere Frequenz in der City und positive Effekte auch für umliegende Immobilien.

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