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© Original auf Flickr von Roland Tanglao ist lizenziert unter CC BY 2.0

Nie ohne Licht am Fahrrad unterwegs

Die Wanderausstellung "Sehen und gesehen werden - nur Armleuchter fahren ohne Licht" ist wieder zu Gast in Bottrop.

Armleuchter fahren natürlich ohne Licht© AGFS

Auch in diesem Herbst machte die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V. (AGFS) mit ihrer Wanderausstellung „Sehen und gesehen werden - nur Armleuchter Fahren ohne Licht“ in Bottrop wieder halt. In diesem Jahr sogar nicht nur an einer, sondern gleich an zwei Schulen.

So konnten in diesem Jahr sowohl die 5. Jahrgangsstufe des Heinrich-Heine-Gymnasiums als auch die 5. Und 6. Jahrgangsstufe des Josef-Albers-Gymnasiums an der Aktion teilnehmen, die von der Verkehrswacht und dem Stadtplanungsamt der Stadt Bottrop rege unterstützt wurde. So konnten in diesem Jahr knapp 500 begeisterte Schülerinnen und Schüler darüber aufgeklärt werden, wie wichtig u. a. die richtige Beleuchtung am Fahrrad ist.

Doch selber etwas zu sehen ist nur eine Funktion der Fahrradbeleuchtung. Die andere, meist noch wichtigere Funktion ist das "gesehen werden". Um dies zu veranschaulichen wurde die Wanderausstellung „Sehen und gesehen werden“ entwickelt.

Ein Bestandteil der Ausstellung ist die „Black Box“, in der eine abendliche Straßenszene nachgestellt ist. Steigt man auf das von der AGFS mitgebrachte Fahrrad und tritt in die Pedale, beleuchtet die Fahrradlampe das Innere der Black Box. Durch ein kleines Sichtfenster sind jetzt mehrere Radfahrer zu erkennen – die meisten Radfahrer mit, ein paar ohne Licht. Die mit Licht sind leicht zu zählen, denn ihre Lampen leuchten dem Betrachter entgegen. Die ohne sind deutlich schwerer zu erkennen, wenn überhaupt. So wird erlebbar, dass Fahrradlampen nicht nur das Umfeld beleuchten, sondern gleichzeitig auch "Positionslampen" sind. 

Neben der „Black Box“ bot ein Reparaturkurs Tipps und Tricks zur Selbsthilfe. Ein weiteres Modul stellte eindrucksvoll die Bedeutung und Wirkungsweise von reflektierenden Elementen wie z.B. Warnwesten dar. Das vierte und letzte Modul „Fahrradcheck“ erläuterte den Kindern noch einmal, was ein Fahrrad alles braucht, um verkehrssicher zu sein, welche unterschiedlichen Arten von Beleuchtung es gibt und welche am besten sind.

Ansprechparter

Sylvia Staudt

mehr Informationen

Hinweise zur Erreichbarkeit

ZOB Berliner Platz

Kontakt

Tel.: 02041 703338
Fax: 02041 7053338
E-Mail-Adresse: sylvia.staudtbottropde
Raum 202

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