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Hohe Verlässlichkeit und Bedarfsorientierung

Bottrop bereitet sich auf das neue Kitajahr vor

Schul- und Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert und Nadine Granow-Keysers, Fachbereichsleitung Schule und Kindertagesbetreuung stellten heute in einem Pressegespräch die Kitabedarfsplanung für das Kitajahr 2024/2025 vor.© Stadt Bottrop

Trotz der angespannten Haushaltslage setzt Bottrop weiterhin auf einen herausragenden Standard in der Kitabetreuung. Im vergangenen Kitajahr verzeichneten die städtischen Kitas keinen einzigen Schließungstag, was auf den eingerichteten Springerpool zurückzuführen ist. Dieser zusätzliche kommunale Einsatz unterstreicht das Bekenntnis der Stadt zur Qualität der Kinderbetreuung. "Daran werden wir nicht sparen!", betont Schul- und Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert. 16 „Springer“ sind ständig im Einsatz, um die hohe Verlässlichkeit der Betreuung und die Zufriedenheit der Eltern zu erhalten. Das soll auch im Kita-Jahr 2024/2025 so bleiben.

Überdurschnittliche Versorgungsquote

Zum Stichtag 1.8.2024 erreicht die Versorgungsquote gesamtstädtisch im Bereich ü-3 (Kinder über 3 Jahren) 100,51%. Im Bereich u-3 (Kinder unter 3 Jahren) hat die Stadt Bottrop erstmals die empfohlene Quote von 35% überschritten und rechnet mit einer Versorgungsquote von 40,96%. Dies spiegelt den kontinuierlichen Anstieg der Nachfrage nach u-3 Plätzen wider. Die Bedarfsanalyse zeigt eine differenzierte Situation in den verschiedenen Stadtteilen und Wohnquartieren auf. Diese Unterschiede werden aber durch Ausweichmöglichkeiten in benachbarte Wohnbereichen und geplante Neubauten ausgeglichen, versichert Nadine Granow-Keysers, Fachbereichsleiterin für Schule und Kindertagesbetreuung.

Vier Einrichtungen starten mit Verspätung ins Kita-Jahr 2024

Vier Einrichtungen werden erst im Laufe des Kindergartenjahres ihren Betrieb aufnehmen. Das bedeutet, dass die Kapazitäten nicht von Anfang an in vollem Umfang zur Verfügung stehen. Ein großer Teil kann durch die sukzessive Einrichtung von Gruppen, die Verlagerung in andere Gebäude oder das Ausweichen auf benachbarte Wohngebiete aufgefangen werden. Auf Grundlage der Rückmeldungen aus dem Portal KiTa-Online hat die Stadtverwaltung 400 Rückmeldungen erhalten, diese erneut angeschrieben und den Betreuungsbedarf abgefragt. Um die Kinder, die dringend einen Betreuungsplatz benötigen mit einem solchen zu versorgen. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle (Berufstätigkeit der Erziehungsberechtigten, Alter des Kindes, sonstige soziale Faktoren etc.) Es ist davon auszugehen, dass durch die im Rahmen der Bedarfsplanung nachgesteuerten Betreuungsplätze die Versorgung der Kinder, die dringend einen Platz benötigen, sichergestellt werden kann, versicherte Schul- und Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert. 160 Kinder aus dem ü-3 Bereich und 60 Kinder aus dem u-3 Bereich kann zum Stichtag noch kein Betreuungsplatz angeboten werden, sondern erst mit Fertigstellung aller geplanten Kitas. Die Stadtverwaltung ist auch hier mit den betroffenen Familien im Kontakt.

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