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Gedenken an den 8. Mai am Rathaus

Initiative erinnert an den Jahrestag des Kriegsendes

Menschengruppe und Oberbürgermeister als Redner© Stadt Bottrop

Unter dem Motto "Aus der Geschichte lernen – Für den Frieden sorgen" hat die "8.-Mai–Initiative Bottrop" am Rathaus wieder des Endes des Zweiten Weltkrieges und der Gewaltherrschaft des Nationalsozialismus gedacht. Klaus Lange von der Initiative begrüßte die Bottroperinnen und Bottroper, die sich versammelt hatten, und stimmte das Antikriegslied "Sag mir wo die Blumen sind" an.

In seiner Ansprache betonte Oberbürgermeister Bernd Tischler wie wichtig diese Zusammenkunft und die Erinnerung sei. "Ich bin dankbar, dass es die 8. Mai Initiative bei uns in Bottrop gibt. Angesichts der aktuellen Ereignisse in der Welt ist sie vielleicht wichtiger denn je".

In ihrer Rede berichtete Heike Biskup, Stadtarchivarin und Mitglied der 8. Mai Initiative über das jüngste Stolperstein-Projekt in Bottrop. Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule hatten sich mit der Geschichte des von den Nazis getöteten Paul Borek beschäftigt. In einer anschließenden Schweigeminute gedachten die Anwesenden der Opfer des Nationalsozialismus. Zum Abschluss wurden Blumen vor der Gedenktafel am Rathaus niedergelegt.

Nach zwölf Jahren nationalsozialistischer Herrschaft bedeutete der 8. Mai den politischen, militärischen und moralischen Untergang und das Ende des NS-Regimes in Deutschland. Die Initiative hat in diesem Jahr die Frage "Gedenken an die Nazizeit - warum?" aufgegriffen und stellt sich damit der in Deutschland immer wieder diskutierten Frage nach dem "Schlussstrich".

Stadt Bottrop

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