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Anpacken und die Zukunft in die Hand nehmen

Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge informieren sich über Anschlussmöglichkeiten

Der Abschluss ist in greifbarer Nähe, doch trotzdem fehlt noch der passende Anschluss nach der Schule. So oder ähnlich ergeht es momentan einigen Jugendlichen in Bottrop, die im Sommer die Schule verlassen werden. Deswegen veranstaltete die Kommunale Koordinierungsstelle im Übergang von der Schule in den Beruf der Stadt Bottrop kürzlich das seit mehreren Jahren erprobte Format „Pack‘ s an“. Hier konnten sich die Schülerinnen und Schüler an Ständen der Agentur für Arbeit, des Jobcenters Arbeit für Bottrop, der Handwerkskammer Münster, der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen sowie des Berufskollegs der Stadt Bottrop nicht nur über mögliche Anschlüsse informieren, sondern auch konkrete Vereinbarungen treffen.

Die Aussteller:innen sowie die städtischen Mitarbeiter:innen der Kommunalen Koordinierungsstelle im Übergang von der Schule in den Beruf sind mit dem Verlauf der Veranstaltung zufrieden.© Stadt Bottrop

Der Rettungsanker

In der Aula der Hauptschule Welheim besuchten auch Jugendliche die Veranstaltung, die bisher keine Anschlussmöglichkeiten gefunden und trotz des vorherigen umfangreichen Beratungsangebots (z.B. Ausbildungsmessen oder Besuche der Berufsberatung in den Schulen) noch keinen Plan B entwickelt haben. „Pack’ s an“ diente somit als „Rettungsanker“ für Jugendliche, die weiterhin schulpflichtig sind. So brachte das Berufskolleg der Stadt Bottrop u.a. extra mehrere Laptops mit, um die Jugendlichen sofort am Berufskolleg anmelden zu können.

Perspektive gefunden

Die Veranstaltung war insgesamt ein voller Erfolg. Jugendliche von verschiedenen Bottroper Schulen wurden konkret beraten und konnten „Pack’ s an“ anschließend mit einer Perspektive verlassen. Die Aussteller:innen äußerten sich über die Veranstaltung durchweg positiv: „Das war für Schülerinnen und Schüler ein hilfreiches Angebot. Ich bin sicher, dass sie wichtige Impulse und Erkenntnisse bekommen haben. Jedenfalls waren einige überrascht, wie viele IHK-Ausbildungsberufe es gibt und wie vielfältig eine kaufmännische und industriell-technische Ausbildung sein kann“, so ein Vertreter der IHK Nord Westfalen. „Es gab einige Schülerinnen und Schüler, die mit einem konkreten Interesse an einer Ausbildung im Handwerk nach Beendigung ihrer Schulzeit im Sommer zu uns kommen sind. Das freut uns und wir sind optimistisch, hier erfolgreich in einen unserer Mitgliedsbetriebe vermitteln zu können“, ergänzt ein Vertreter der HWK Münster.


„Pack’ s an“ ist ein Element der Verantwortungskette im Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)“ und wird gemeinsam von der Kommunalen Koordinierung vor Ort umgesetzt.

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