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Machbarkeitsstudie Borsigweg

Ausgangssituation

Die Siedlung Borsigweg dient seit mehr als 50 Jahren als kommunale Notunterkunft für wohnungslose oder geflüchtete Personen und befindet sich in einer Randlage des Stadtteils Batenbrock. Menschen mit unterschiedlichsten Lebenswegen und Herausforderungen leben in der Siedlung zusammen. Unterschiedliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner vor Ort kümmern sich um die Bewohnerinnen und Bewohner und bemühen sich um individuelle und persönliche Hilfen.

Die bauliche Substanz verschiedener Gebäude ist zum Teil stark entwicklungsbedürftig. Zudem sind räumliche Ausstattungen und Aufteilungen nicht mehr zeitgemäß, da sich die Bewohnerstruktur über die Jahre verändert hat. Die Veränderungen erfordern auch Weiterentwicklungen in den sozialen Angeboten. Es besteht also Handlungsbedarf.

Erarbeitung der Machbarkeitsstudie

Im Kontext der integrierten Bekämpfung von Wohnungslosigkeit in Bottrop und dem ISEK Batenbrock Südwest ist die vorliegende Machbarkeitsstudie Borsigweg entstanden. Sie ist unter Federführung des Sozialamtes und unter Beteiligung aller relevanten Institutionen und Akteure entstanden. Auch die Bewohnerinnen und Bewohner haben ihre Einschätzungen und Meinungen mitgeteilt. Fachliche Unterstützung bei der Erarbeitung der Studie bestand durch das Planungsbüro Stadtraumkonzept aus Dortmund. Ihre Tätigkeit konnte durch die Förderung aus dem ISEK Batenbrock zu einem Großteil finanziert werden.

Handlungsempfehlungen

Die integrierte Machbarkeitsstudie beinhaltet nun Handlungsempfehlungen zu baulichen Veränderungen, der Aufwertung des Wohnumfeldes sowie zu sozialintegrativen Maßnahmen vor Ort. Durch die Weiterentwicklung der Siedlung und der Angebote sollen die Betroffenen bedarfsgerecht untergebracht, stabilisiert und für die Reintegration auf den ersten Wohnungsmarkt vorbereitet werden. Ein Aufenthalt am Borsigweg soll eine Zwischenstation und keine Endstation für die Bewohnerinnen und Bewohner bedeutet. Die Machbarkeitsstudie bildet für dieses Ziel einen abgestimmten Rahmen, an dem sich die handelnden Akteure orientieren werden.

Stand der Maßnahme

Die Maßnahme ist abgeschlossen.

Zentraler Ansprechpartner für die Machbarkeitsstudie und deren Umsetzung ist die Sozialplanung der Stadt Bottrop.

Die Machbarkeitsstudie Borsigweg kann hierPDF-Datei7,22 MB heruntergeladen werden.

Finanzierung

Diese Maßnahme wurde aus Mitteln des Bundes, des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stadt Bottrop finanziert.

© BMI; Städtebauförderung; MHKBG NRW

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