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Breitbandausbau im Bottroper Norden

In Kooperation mit MUENET werden knapp 1.000 Haushalte bis Jahresende einen Glasfaseranschluss erhalten

Bereits vergangenes Jahr hat die Stadtverwaltung in einer Kooperationsvereinbarung mit dem Coesfelder Unternehmen MUENET das Ziel gefasst, möglichst viele Haushalte in Kirchhellen-Mitte, Grafenwald und Feldhausen an das Glasfaser-Netz anzuschließen. So können Daten mit einer Geschwindigkeit von bis zu zehn Gigabit pro Sekunde übertragen werden im Gegensatz zu den bisherigen Kupferanschlüssen.

Hier wird Glasfaser verlegt© Stadt Bottrop

Nun ist es amtlich: "Wir freuen uns sehr, dass wir die benötigte Quote von 40 Prozent sogar leicht überschritten haben und der Breitbandausbau in den geplanten Gebieten erfolgen kann", erklärt Denis Ebbing als Vertreter der MUENET. Rund 200 Haushalte in Grafenwald und Feldhausen sowie 500 Haushalte in Kirchhellen-Mitte haben bei der Nachfragebündelung Bedarf gemeldet und werden von dem eigenwirtschafltichen Ausbau profitieren. Dabei konzentriert sich das Unternehmen vorrangig um dicht besiedelte Wohngebiete und bietet auch für Kurzentschlossene weiterhin die Möglichkeit, sich beraten zu lassen. "Selbst wenn der Bagger bereits vor der Haustür rollt, können wir weitere Haushalte in den Breitbandausbau integrieren", so Ebbing. Darüber hinaus wurde das kostenlose Angebot um Mehrfamilienhäuser erweitert, damit möglichst alle Haushalte erreicht werden können.

Denis Ebbing, Klaus Müller und Ludger Schnieder zeigen die Pläne© Stadt Bottrop

"Sobald die Ausbauplanung abgeschlossen ist, sollen im zweiten Quartal diesen Jahres die ersten Bauarbeiten beginnen. Ziel ist es, bis Ende 2023 alle angemeldeten Haushalte an das Glasfasernetz anzuschließen", betont Technischer Beigeordneter Klaus Müller. Große Einbußen im Straßenverkehr seien seiner Einschätzung nach nicht zu erwarten: "Die Glasfaserinfrastruktur wird in der Regel unterhalb der Gehwege platziert und nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, sodass die Baustellen relativ zügig abgeschlossen sind."

Schulen, Kindergärten und Gewerbegebiete sowie weniger dicht besiedelte Gebiete sollen ebenfalls in den drei Siedlungsbereichen von schnellerem Internet profitieren. Dies liegt jedoch im Bereich des geförderten Ausbaus durch Bundesmittel. Sofern die Fördermittel bewilligt werden, kann auch hier die weitere Planung erfolgen. Die städtische Wirtschaftsförderung hat bei einem positiven Förderbescheid ebenfalls das Ziel, bis Ende des Jahres den Breitbandausbau in den sogenannten "weißen Flecken" abzuschließen.

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