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Stadtteilfonds ermöglichen weitere Projekte für die Quartiere

Interessenten müssen sich nun beeilen, denn die Antragsfrist endet am 1. Juli 2020.

Besonders in der Corona-Krise zeigt sich: Trotz Abstand halten Bottrops Nachbarschaften zusammen. Auch die Förderung von Projekten für die Nachbarschaften geht weiter: Projekte für den Stadtteilfonds können zur zusätzlichen Antragsfrist am 1 Juli 2020 eingereicht werden.

Bürgergruppen, Vereine, Verbände oder sonstige Institutionen können Ideen einreichen und Mittel von bis zu 1.500 Euro, bei Kooperationsprojekten von bis zu 2.000 Euro beantragen. Gefördert werden Projekte, die einen direkten Bezug zum Stadtteil haben und nichtkommerziell sind. Dabei dient der Fonds insbesondere der Förderung von neuen Ideen für ein gemeinsames Miteinander im Quartier und richtet sich an ehrenamtlich und bürgerschaftlich Engagierte, die sich für die Stärkung der sozialen Teilhabe und des gesellschaftlichen Zusammenlebens in den Stadtteilen einsetzen.

Zwar machen die Umstände durch Corona die Umsetzung vieler Projekte für Feste und Feiern in den Stadtteilen gerade nicht möglich. Gleichzeitig zeigt sich, dass sich auch in Corona-Zeiten viele Bottroperinnen und Bottroper für Ihre Nachbarschaften engagieren. Nachbarschaftshilfen sind spontan entstanden – wie Einkaufshilfen, das Nähen von Atemschutzmasken oder Spendenausgaben. Auch solche Projekte können vom Stadtteilfonds profitieren. Dabei gilt: Förderfähig ist, was dem Stadtteil zugutekommt – ob Projekte zur Begegnung, zur Gestaltung des öffentlichen Raumes oder für das Image des Quartiers.

Schon viele Bürgergruppen, Vereine und Institutionen haben von dem Stadtteilfonds profitiert, um ihre Projektideen in den Quartieren umzusetzen. So radeln Bewohnerinnen und Bewohner auf Prosper III nun mit einem Elektrofahrrad der Sportjugend zu Erledigungen. Ein gemütliches Beisammensein wird nach der Corona-Zeit in der Sitzecke neben der Boulebahn in Kirchhellen möglich. Im Matthiashaus in Ebel werden mit einem bunten Spielekoffer die Würfel geschwungen. Und wer mehr über historische Gebäude in Kirchhellen erfahren möchte, kann dies nun durch Schilder des Vereins Natürlich Kirchhellen e.V. tun. Viele weitere Projekte sind schon bewilligt und werden gerade in den Stadtteilen umgesetzt.

Noch bis zum 1. Juli können Projektanträge bei der Quartierskoordinatorin Maike Dymarz eingereicht werden. Über die Vergabe von Fördermitteln entscheidet im Anschluss die Jury Stadtteilfonds.

Informationen zur Antragsstellung und Formulare

Beratung und Unterstützung bei der Antragsstellung

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