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© Stadt Bottrop

Ebel hat wieder seine Berne-Brücke

Die neue Brücke über die Berne in Bottrop-Ebel ist für den Verkehr freigegeben. Mehr als sechs Jahre lang mussten die Brückenbaustelle umständlich umfahren. Die alte Brücke wurde 2016 gesperrt, weil sie marode war.

In Ebel gibt es eigentlich zwei Brücken, die über die Berne führen. Wenn aber von der "Berne-Brücke" im Stadtteil die Rede war, war damit die Überquerung des Flusses am Bernepark in der Ebelstraße die Rede. Über sechs Jahre lang war die Brücke für den Auto- und Fußgängerverkehr gesperrt. Im Jahr 2016 waren, im Rahmen einer Überprüfung, erhebliche Schäden an dem Bauwerk festgestellt worden, so dass eine Sperrung aus Sicherheitsgründen unumgänglich war. Am Freitag, 5. Mai 2023 konnte ein neues Bauwerk für den Verkehr freigegeben werden.

Freigabe zur Nutzung: Technischer Beigeordneter Klaus Müller, Oberbürgermeister Bernd Tischler und Bezirksbürgermeister Helmut Kucharski bei der offiziellen Übergabe.© Stadt Bottrop

Mit der Eröffnung der Brücke wird sich die Lage im Stadtteil merklich entspannen.

Dass die Bauarbeiten nun abgeschlossen seien, sei nicht nur eine positive Nachricht für alle Anwohnerinnen und Anwohner im unmittelbaren Umfeld der Brücke, sondern für ganz Ebel sagte Oberbürgermeister Bernd Tischler bei der offiziellen Übergabe der Brücke im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Stadtteil. "Die Sperrung der Brücke hat erhebliche Beeinträchtigungen für den Verkehr hier im Stadtteil und auch darüber hinaus mit sich gebracht. Wir gehen aber davon aus, dass sich mit der Öffnung der Brücke die Lage merklich entspannen wird."

Die notwendige Instandsetzung der Brücke hat mehr Zeit in Anspruch genommen, als ursprünglich geplant. Dazu hatten verschiedene Gründe beigetragen angefangen über die Witterungseinflüsse bis hin zu einem erhöhten Aufwand bei der Materialbeschaffung. Zusätzlich mussten im Zuge der Baumaßnahmen eine ganze Reihe verschiedener Akteure ihre Tätigkeiten aufeinander abstimmen, unter anderem die Telekom, die Emschergenossenschaft und die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft.

Auch die Tatsache, dass die Tragfähigkeit des Bodens anders war als ursprünglich angenommen oder dass ein zwischenzeitlich entdeckter Luftschutzbunker im Rahmen der Arbeiten erst verfüllt werden musste, waren Faktoren, die in ihrer Gesamtheit dazu geführt haben, dass die Instandsetzung der Brücke nur mit zeitlicher Verzögerung abgeschlossen werden konnte.

Die Kosten für den Bau können noch nicht genau beziffert werden, liegen aber im Bereich von rund 2,5 Millionen Euro. Geld, das in den Stadtteil investiert wurde. Auch im Übrigen Teil Ebels hat die Stadt mit den bisherigen und geplanten großen Baumaßnahmen rund um den Kanal sowie im Straßenbau Maßnahmen in Höhe von rund 12 Millionen Euro umgesetzt beziehungsweise geplant.

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