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Beratung über Zukunftsperspektiven im Quadrat

Kommunalrat und Universitätsallianz Ruhr entwickeln Zukunftsperspektiven der Wissensregion

Das Josef Albers Museum Quadrat bot eine passende Atmosphäre für die Mitglieder des Kommunalrates, um über die Zukunft des Ruhrgebiets als Wissensregion zu beraten.© Stadt Bottrop

In Bottrop haben die Mitglieder des Kommunalrats über die Möglichkeiten der Zusammenarbeit der Hochschulen im Ruhrgebiet beraten. Gemeinsam mit seinen Obernbürgermeisterkollegen und –kolleginnen, Landräten und der RVR- Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel hat sich Tischler mit der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) zu Zukunfts- und Standortfragen der Region ausgetauscht.

Im neuen Anbau des Josef Albers Museum Quadrat erläuterten die Rektorin der Universität Duisburg-Essen, Professorin Barbara Albert, sowie die Rektoren der Ruhr-Universität Bochum, Professor Martin Paul, und der Technischen Universität Dortmund, Professor Manfred Bayer das Wirken ihrer Universitätsallianz. Im Wettbewerb um die klügsten Köpfe machen 17 Hochschulen, fünf Universitäten und mehr als 50 außeruniversitäre Institute mit mehr als 250.000 Studierenden das Ruhrgebiet zur hochschulreichsten Metropolregion in Deutschland. Der Vorsitzende des Kommunalrates und Oberbürgermeister von Bochum Thomas Eiskirch betonte dann auch: „Für eine zukunftsorientierte Transformation der Metropole Ruhr zu einem der führenden Wissensstandort Deutschlands sind Bildung und Innovation von zentraler Bedeutung. Wissen ist der neue Rohstoff des Reviers.“ Er weist auf die Potentiale der Hochschulen hin. Dort entstehen die Jobs von morgen und Wissenschaftslandschaft Ruhr setzt Impulse für eine innovative Stadtentwicklung.

Die 2007 gebildete Universitätsallianz ist bundesweit in Art und Umfang der Kooperation einzigartig. Ihre Zusammenarbeit überzeugte jüngst die Ruhr-Konferenz und ermöglichte eine Landesförderung von 75 Millionen Euro. Die drei Hochschulleitungen sind sich einig: „Mit der Research Alliance stärken wir die internationale Sichtbarkeit unserer Forschung. Zudem schaffen wir Innovationen und treiben den Wandel der Region voran.“ Über 15.000 Absolventinnen und Absolventen pro Jahr versorgen den Arbeitsmarkt der Region mit dringend benötigten Talenten und Fachkräften. Die Ruhrgebiets-Kommunen und die UA Ruhr sehen darin ein großes Potenzial für Neugründungen und Start-ups.

Thomas Eiskirch kündigte an: „Wir werden den heute in Bottrop begonnenen Dialog auch mit den anderen Akteuren der Wissensregion Ruhr wie Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungs-einrichtungen fortsetzen.“

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