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Erlebnisparcours „Komm auf Tour“ ist gestartet

Berufsorientierung und Lebensplanung für Schülerinnen und Schüler der siebten Jahrgangsstufe

Der Erlebnisparcours zur Berfusorientierung für Siebtklässler findet in diesem Jahr in der Aula Welheim statt.© Stadt Bottrop

Zum siebten Mal findet trotz der andauernden Corona-Pandemie auch in diesem Jahr der Erlebnisparcours "Komm auf Tour - meine Stärken, meine Zukunft" statt. Anders als in den vergangenen drei Jahren ist er von heute (15. 09.) bis Donnerstag, 19. September, zum ersten Mal in der Aula der Hauptschule Welheim aufgebaut.

Aufgrund der bestehenden Einschränkungen und Hygienebestimmungen findet der Parcours in diesem Jahr mit deutlich weniger Teilnehmenden statt. Knapp 350 Schülerinnen und Schüler der siebten Jahrgänge von Bottroper Schulen finden in dem Erlebnisparcours zur Berufsorientierung und Lebensplanung ihre persönlichen Stärken heraus.

Stärken erkennen und nutzen

Von Hilfsbereitschaft und Ordnung über Zahlenaffinität, handwerkliches Geschick und ein guter Gesprächspartner zu sein bis hin zur Kreativität und einem „tierisch grünen Daumen“ können die Schülerinnen und Schüler an insgesamt vier Stationen ihre „Stärke-Punkte“ sammeln. Sogenannte „Reisebegleiter“ - bestehend aus Berufsberatern, Mitarbeitern des Diakonischen Werks oder städtischen Auszubildenden - stehen den Gruppen während der gesamten Zeit für Fragen zur Verfügung.

An den Stationen erwarten die Schülerinnen und Schüler unterschiedlichste Aufgaben: Ein spontanes Improtheater fordert die Kreativität und den Mut. Im „Labyrinth des Lebens“ werden alle vor die Frage gestellt: „Wer hilft mir, wenn ich in einer Sackgasse bin? Auf wen kann ich mich verlassen?“ Im „Zeittunnel“ blickt man auf die Zukunft, die verschiedenen Lebensweisen und langfristigen Lebensziele. In der „sturmfreien Bude“ muss organisiert und strukturiert werden: „Mit wem möchte ich zusammenleben? Wie teuer ist eine Wohnung? Bin ich in der Lage handwerklich geschickt zu sein?“ Am Ende werden pro Schülerin und Schüler die gesammelten Punkte an allen Stationen analysiert und eine erste Einschätzung abgegeben, welche Berufsfelder zu ihnen und ihren Stärken passen.

„Es gibt viele tolle Berufsfelder und Wahlmöglichkeiten für Jugendliche. Das Gemeinschaftsprojekt ‚Komm auf Tour‘ ist für Schülerinnen und Schüler ein gutes Beispiel für eine frühzeitige, stärkenorientierte Berufsorientierung. Wir können nicht früh genug damit beginnen, Jugendliche für ihre persönliche Zukunft zu interessieren. Deshalb unterstützen wir das Projekt sehr gerne “, betont Frank Thiemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Gelsenkirchen/Bottrop.

Zum Projekt

Organisiert wird das Angebot für die Schulen in Bottrop durch die Kommunale Koordinierungsstelle „Kein Abschluss ohne Anschluss“, welche mit Fördermitteln des Landes NRW und des Europäischen Sozialfonds finanziell unterstützt wird. Die Agentur für Arbeit Gelsenkirchen/Bottrop macht mit ihrer 50-prozentigen Ko-Finanzierung das Projekt realisierbar und stellt einen starken Partner dar.

„Komm auf Tour“ fördert nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Zusammenarbeit von regionalen Akteurinnen und Akteuren der Berufsorientierung und Lebensplanung, Eltern und Lehrkräften. Das Projekt bildet zudem den Startschuss für die spannende Zeit der Studien- und Berufsorientierung, welche ab Klasse 8 im Rahmen von „Kein Abschluss ohne Anschluss“ auf die Schülerinnen und Schüler zukommt.

Stadt Bottrop

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