Zu Hause ist es am schönsten", sagen wir in Zeiten von Ruhe, Entspannung und Erholung. Doch jetzt kann durch die angewiesene Kontaktsperre und die wenigen Aufenthalte im öffentlichen Raum das Zusammenleben stark beeinträchtigt werden.
Es entstehen angespannte Situationen durch die soziale Enge und die empfundene Isolation. Die Eingrenzung von Gesprächspartnern, Langeweile, Mangelversorgung, Ängste sowie der Verlust von ausreichenden sozialen Kontakten können neben wirtschaftlichen und gesundheitlichen Fragen unter Umständen Auslöser von Konflikten werden.
Was kann die „Infoplattform Familie zu Hause leisten?“
Die Plattform setzt sich zusammen aus Mitgliedern des Netzwerks frühe Hilfen, der Kommunalen Präventionskette, der Quartiersarbeit, aus Beratungsstellen, den Akteuren rund um Schule, sowie den Offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen.
Sie ist ein vorbeugendes Angebot von Beratungsstellen und Fachdiensten mit pädagogischen und psychologischen Fachkräften.
Die Ansprechpartner sind erfahren in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern. Sie sind fachlich verbindlich und Vertrauenspersonen.
Neben dem originären Auftrag stehen die Beratungsstellen und Fachdienste Eltern, Kindern und Jugendlichen sowie Lehrkräften in allen Fragen „rund um Familie“ zur Verfügung. Sie lotsen je nach Themenlage die Anrufenden weiter oder bleiben in der Beratung, weil es ihr Themengebiet betrifft.