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Einsatz am ZOB zieht Strafantrag nach sich

Mitarbeiter des KOD wurden angegriffen

Bei einem Einsatz am ZOB am Donnerstag, 29. Januar, kam es zum einem Eingriff auf Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD). Dort hatte der KOD zwei Männer und eine Frau ohne Maske angetroffen. Die beiden Männer zeigten sich uneinsichtig - einer der beiden begann, die KOD-Mitarbeiter mit dem Handy zu filmen. Als er sich weigerte, damit aufzuhören und die Bilder zu löschen, versuchte der KOD das Handy zu beschlagnahmen. Daraufhin griff der zweite Mann den KOD an, der dabei auch einer Mitarbeiterin an die Brüste griff. Der Angreifer konnte abgewehrt und mit Handschellen fixiert werden.

Als sich weitere, dem KOD altbekannte, Personen in das Geschehen einmischten, wurde die Polizei zur Hilfe gerufen, die mit zwei Streifenwagen anrückten und den Angreifer mit zur Wache nahmen.

Gegen die Beteiligten wird ein Bußgeld wegen Verstoßes gegen die Corona-Schutzverordnung verhängt. Außerdem hat der KOD Anzeige erstattet und einen Strafantrag gestellt.

In den Sozialen Medien hatte der Einsatz ein Nachspiel. So wurde in einem Facebook-Post in der Gruppe 'Bock auf Bottrop' behauptet, vier Beamte von Ordnungsamt seien "auf einen ausländischen Mann losgegangen". Die Polizei sei angerückt, um gegen die KOD vorzugehen. Weiterhin wurde behauptet die Polizei hätte Strafanzeige gegen die Mitarbeiter des KOD gestellt. Die Stadt Bottrop weist diese Darstellung auf das Schärfste zurück. Der Post ist mittlerweile von der Seite gelöscht worden.

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