Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) von 2016 bis Mitte 2022 geförderte Verbundprojekt "Bottrop2018+" erforschte partizipative Beteiligungsmöglichkeiten lokaler Wirtschaftsakteure.
Die thematischen Schwerpunkte lagen dabei in den Bereichen des Handels, des Handwerks sowie der Fachkräftesicherung. Damit leistete das Projekt einen Beitrag zur nachhaltigen und resilienten Wirtschaftsstruktur Bottrops.
Insbesondere das branchenübergreifende Unternehmensnetzwerk „Wirtschaftsallianz“ hat sich als bekannter Begriff in der Bottroper Unternehmenslandschaft etabliert. Verbundpartner des Projekts waren das Institut für Arbeit und Technik (IAT) der Westfälischen Hochschule und das Amt für Wirtschaftsförderung und Standortmanagement der Stadt Bottrop.
Der zeitliche Aufbau des Projekts unterteilte sich in zwei Förderphasen 2016 bis 2019 und 2020 bis 2022.
Förderer des Projektes "Wirtschaftsallianz Bottrop"
Die Stadt Bottrop arbeitet mit verschiedenen Partner:innen zusammen, um die Arbeit der Wirtschaftsallianz zu ermöglichen.
Hierzu gehören:
"Institut Arbeit und Technik - Wissen und Innovation für Wohlstand und Lebensqualität"
Das Institut Arbeit und Technik (IAT) versteht sich als eine Forschungs- und Entwicklungseinrichtung, deren wissenschaftliches und praktisches Interesse der Organisation von Wissen und Innovation für nachhaltigen Wohlstand und Lebensqualität gilt. Als zentrale Einrichtung der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen und Kooperationspartner der Ruhr-Universität Bochum bildet das IAT ein gemeinsames Kompetenzzentrum für Innovation der beiden Hochschulen.
Dazu werden Schnittstellen zwischen der universitären Grundlagenforschung und der Anwendungsforschung der Fachhochschule entwickelt und ausgebaut. Dies erfolgt über konkrete Themen wie „Märkte, Branchen, Wertschöpfungsketten“, „Gesundheit und Lebensqualität“, „Raum, Region, Stadt und Quartier“, „Soziale, organisatorische und technische Innovationen“, „Zukunft von Arbeit und Wirtschaft“.
In regionalen, nationalen und internationalen Forschungsprojekten werden die Kompetenzen des IAT fortwährend weiterentwickelt und in Gestaltungsprojekten sowie in der universitären Lehre umgesetzt bzw. weitergegeben."
Das IAT hat die Förderphase der Wirtschaftsallianz in Bottrop ebenfalls aufbereitet: Auf der Website www.wirtschaftsstrukturen.de (Öffnet in einem neuen Tab) finden Sie weitere Informationen und Hintergründe.
Quelle: https://www.iat.eu/das-institut/ueber-uns.html
"Kleine und mittlere Unternehmen sind das Herz der deutschen Wirtschaft. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt sie darin, innovative Geschäftsideen zu entwickeln und umzusetzen.
Die deutsche Industrie bleibt nur dann wettbewerbsfähig, wenn sie ambitioniert forscht und dadurch innovative Produkte für die nationalen und internationalen Märkte entwickelt. Dies gilt insbesondere für den Mittelstand. Wie wesentlich dies für die gesamtdeutsche Wirtschaft ist, hat sich in der Zeit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise gezeigt. Das Bundesforschungsministerium unterstützt daher gezielt kleine und mittlere Unternehmen, neue Ideen zu entwickeln und Forschungsergebnisse für sich zu nutzen."
Quelle: https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/innovativer-mittelstand/innovativer-mittelstand_node.html (Öffnet in einem neuen Tab)
"Die neue FONA-Strategie steht unter dem Motto: „Wissen, wie Zukunft geht". Es geht darum, Wissen zu schaffen. Es geht aber ebenso darum, Wissen anzuwenden und Forschungsergebnisse schneller in die Praxis zu bringen. Nur so entstehen grüne Innovationen, die unser Leben besser machen.
Es geht um Zukunftstechnologien in den Bereichen Grüner Wasserstoff, Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz und Bioökonomie. Wir wollen bei der Energiewende, der Ressourceneffizienz und dem Klimaschutz Technologieführer bleiben oder werden.
Deutschland ist Innovationsland. Unsere Innovationskraft ist Grundlage für unsere Wirtschaftskraft. Sie ist Grundlage dafür, dass wir in der Lage sind, die großen Herausforderungen zu meistern. Und sie sichert den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Wir lassen niemanden zurück. Bei FONA arbeiten wir an grünen Innovationen für Stadt und Land, wir wollen strukturschwache Regionen stärken und gleichwertige Lebensverhältnisse ermöglichen. Aber wie reagieren die Menschen, wie schaffen wir Akzeptanz? Auch solche Fragen lassen wir im Rahmen von FONA wissenschaftlich untersuchen. Und: Wir denken über Deutschland hinaus. Wir betrachten FONA europäisch und verstärken die internationale Forschungszusammenarbeit, damit auch andere Länder ihre Nachhaltigkeitsziele erreichen."
Quelle: https://www.fona.de/de/ueber-fona/FONA-Strategie.php (Öffnet in einem neuen Tab)